William Shakespeares schrieb in einem seiner Stücke: „Unsere Zweifel sind Verräter, sie lassen uns das Gute verlieren, das wir oft gewinnen könnten, weil wir uns nicht trauen, es zu versuchen.“
Dieses Zitat ist mir innerhalb von 2 Tagen 2x über den Weg gelaufen, also hab ich es zum Thema dieses Letters gemacht:
Zweifel sind leise. Und gleichzeitig laut.
Sie flüstern dir zu: „Lass es lieber.“
„Das wird nichts.“
„Du bist noch nicht so weit.“
Und manchmal haben sie Erfolg.
Sie halten dich klein.
Zurück.
Stumm.
Aber manchmal gehst du trotzdem los.
Trotz der Zweifel.
Trotz des Zitterns.
Und dann passiert’s:
Es geht schief.
Und du denkst: „Ich hätte auf mein Gefühl hören sollen.“
Doch …
war das wirklich dein Gefühl –
oder war’s die Angst, die sich verkleidet hat?
Und was wäre,
wenn du losgegangen wärst –
ohne die Zweifel?
Mit klarem Blick.
Mit echtem Vertrauen.
Mit dieser leisen Zuversicht,
dass es gut wird,
weil du es gut machst?
Vielleicht ist es nicht der Weg,
der falsch war.
Sondern der innere Begleiter.