#10 – Ganz weg, ganz da

Nicht da sein ist manchmal gut.

Es bedeutet, bei sich zu sein, ohne bei anderen sein zu müssen.
Eine Pause – nicht nur von dem Ort, sondern auch von dem, was der Ort mit einem macht.

Distanz schafft Klarheit:
Will ich überhaupt wieder dorthin?
Oder entstehen neue Wege, neue Orte, neue Ideen?

Wichtig ist nur:
Wenn man schon nicht dort ist, dann wirklich ganz weg sein.
Sonst ist man dort, wo man stattdessen ist, auch nur halb.

Ganz weg oder ganz da.
Alles dazwischen verliert sich.

Klingt einfach.
Ist es nicht.
Aber manchmal beginnt genau da etwas Neues.

Und vielleicht:
Wo beginnt für uns Neuland?
Wo hören alte Wege auf, und wo fängt etwas an, das wir noch nicht kennen?

Man muss kein schlechtes Gefühl haben, wenn man einem tiefen inneren Impuls folgt.
Menschen, die uns wirklich schätzen und lieben, lassen uns diesen Raum.
Sie wissen: Echtes Dasein entsteht nur dort, wo Freiraum möglich ist.

„Wer seinen eigenen Weg geht, dem wachsen Flügel.“

— Seneca

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